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Kinder- Und Haus-Märchen Band 3 1856 Anmerkungen
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<br> Das grammatische Geschlecht des Wortes variiert zwischen maskulin und feminin und damit auch dessen Pluralbildung (falls maskulin, Trüffel wie im Singular, falls feminin, Trüffeln). So auch die Füße des h. Joseph. Tischchen mit. Der zweite Sohn wird nun ausgeschickt, kommt zu demselben Herrlein, hat ein gleiches Schicksal, wie sein Bruder und statt des echten bringt er einen falschen Goldesel mit. Dagegen der dritte Sohn hält sich bei dem Männlein das ganze Jahr hindurch, wie dieses verlangt hat, und da er sich die Ohren mit Baumwolle verstopft, ist ihm das Haus mit der Musik nicht gefährlich geworden. Als nun die Mutter aus dem Haus war, so zeucht der Sohn fein in den Keller, sauft sich voller Weins und verliert den Zapfen zum Faß: wie er den sucht, so lauft der Wein alle in den Keller. Niederschlesien in Wolfs Zeitschrift 2, 386. Verwandt sind die Märchen von der klugen Else (Nr. 34) und dem Catherlieschen (Nr. 59), worin gerade der von Frei erzählte Schwank, den verschütteten Wein mit Mehl aufzutrocknen, vorkommt. Daß sich der Schneider eigentlich in feindlicher Gesinnung in den Himmel eindrängt, ist in Wolf Zeitschrift für deutsche Mythologie 2, 2 gezeigt. Der Schneider hütet eine zeitlang die Herde ordentlich, läßt sich aber doch am Ende verführen in das verbotene Haus zu gehen.<br><br><br> Den Narren kommt ein Furcht an und meint die Gans hät gesagt „ich wills sagen", und fürcht sie schwätzt wie er im Keller Haus gehalten: nahm die Gans und hieb ihr den Kopf ab. Demnach lauft er auf hin ins Haus und hat ein wilds Gebrächt: so sitzt die Gans da und brütelt, die erschrickt und schreit gaga! Hintennach sahe die Mutter ihres Sohns Weisheit, fürcht die Heirath würd nit vor sich gehen, fuhr zu der Jungfrau Eltern, begehrt den Tag der Beredung zu wissen mit ihrem Sohn, und wie sie hinweg will, befiehlt sie ihm ernstlich daß er wohl Haushalt und kein groß Wesen mach, denn sie hab eine Gans über Eiern sitzen. Die des tuber Uncinatum sind groß und hoch und von fast perfekter Symmetrie. Die gut Jungfrau schämet sich daß er sie also beschmutzt und verwüst hat, sah des Narren Grobheit, daß er zu allen Dingen verderbt war, zog wieder heim, sagt ihm ab. Gäns (oder Narren) brütelt, so könnt er auch keine andre Sprach. Also blieb er ein Narr nach wie vor und brütelt junge Gäns noch auf diesen Tag aus.<br><br><br> Bedacht sich bald, zeucht sich ganz aus und schmiert den Leib zuring mit Honig, den hätt die Mutter erst neulich gemacht, und schütt darnach ein Bett aus und walgert sich allenthalb in den Federn, daß er sahe wie ein Hanfbutz, und setzt sich also über die Gänseier und war gar still, daß er jungen Gäns nit erschreckt. Ferner wird von einer Ziege erzählt, die Hans ins Bett legt u. dergl. Zu vergleichen ist das Großmütterchen bei Vogl S. 93, ein Tiroler Märchen bei Zingerle S. 10 und ein schwäbisches bei Meier Nr. 52. Das Ausbrüten der Kälber bei Hans Sachs (2. 4, 138 Kempt. Das Märchen dauert aber noch immer im Volk, und Möser erwähnt es in seinen vermischten Schriften 2, 332 u. 2. 235. Jan im Himmel in Wolfs deutschen Sagen und Märchen Nr. 16. Eine schwäbische Erzählung bei Ernst Meier Nr. 35. Der Stuhl des Herrn, von dem man die ganze Welt überschaut, erinnert merkwürdig an Odins Sitz, Namens Hlidsciálf, von dem er alles sah, was auf Erden vorgieng, und auf den sich zuweilen andere setzten, wie namentlich die Edda von Freyr erzählt.<br><br><br> Der Narr sagt ja, er wollts alles thun, wischt die Federn ab, und thät sich wieder an, geht in den Stall und sticht den Schafen allen die Augen aus, stößt sie in Busen. Er wollt heim und fürcht er würds im Busen verlieren, und bands einem Roß an den Schwanz, saß darauf und ritt heim; da liefen die Hunde hinten nach und rissen den Speck dem Pferd vom Schwanz und fraßen ihn. Schuppen heim bracht (das andere weggeworfen). Das Wasser nicht weg schütten und für die Gemüsebrühe nutzen! Nach zwei Erzählungen aus Niederhessen, in der einen wird statt der Erbsen und Linsen weniger gut Asche zum Zeichen auf den Weg gestreut. Zuletzt dräut ihm die Mutter so sehr daß er aus dem Nest kroch und ihr aufthät. Nun schickt ihn der Herr fort, gibt ihm aber, weil er sonst sich gut gehalten, ein Tischchendeckdich. Aus Hessen, doch schließt hier die mündliche Erzählung damit, daß der Tod dem Arzt die Höhle mit den Lebenslichtern zeigt und ihn warnt. Aus Hessen. Eine andere Erzählung ebendaher leitet folgendergestalt ein, ein Schneider hatte drei Söhne, die schickte er nacheinander in die Welt, sie sollten sich umsehen und was rechtschaffenes lernen. Der Schneider soll ihm für eine gute Belohnung seine Herde am Berge hüten und weiden; nur dürfe er, sprach es, nicht in ein Haus gehen, das am Fuße des Bergs stehe und woraus lustige Tanzmusik erschalle.<br>
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